Theater 2011: "Hexenhaar und Teufelsdreck"
Inhalt:
Im Jahre 1910 in einem süddeutschen Dorf: Brauchtum, Religiosität und Aberglaube sind in der Bevölkerung noch unzertrennlich gemischt und fest verwurzelt; der Misthaufen ist Symbol für Wohlstand und Ordnungsliebe auf dem Hof. Zwei Bauern liegen wegen des Wasserrechts im Streit miteinander. Deshalb sollen sich auch ihre Kinder nicht heiraten dürfen. Es besteht keine Aussicht, dass sich die Situation für die Liebenden ändert, zu stark ist die Patriachalgewalt der Väter. Doch da kommt den jungen Leuten der Zufall zur Hilfe: Much, Heilkundiger, Hochzeitslader und „Schriftgelehrter“ des Dorfs in einer Person, bekommt Besuch von seinem Schulfreund Anderl. Der hat als Unterhaltungskünstler André Diabolo in den deutschen Großstädten Karriere gemacht, kann scharf über den Tellerrand sehen und zu hilfreichen Späßen ist er auch immer aufgelegt. Er und Much und schließlich ein heftiges Hagelunwetter heizen, verstärkt durch den herrschenden Aberglauben, den streithansligen Altbauern kräftig ein – und stiften Liebesglück und Frieden. Ein schönes, effektvoll zu spielendes Stück im historisch-informativen Gewand, für altbayrische und alpenländische Theatergruppen.
Quelle: Impuls-Theater-Verlag
Spieler:
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Mesner Florian Roider
|
Mesnerin Heidi Steinmeier
|
Bene Benedikt Kendl
|
Mailer Konrad Maier
|
Mailerin Elisabeth Roider
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Sophie Elisabeth Maier
|
Much Helmut Steinmeier
|
Wirtin Susanne Aimer
|
Wirt Andreas Kendl
|
Deifl Anderl Christian Märkl
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
Mari Anja Höcherl |
Wast Josef Roider |
Regie Alois Winter |
Soffleuse Franziska Kendl |